Bildtranskription
Oben ein Text und darunter viele SchirmschĂŒsse.
Der Text oben: âIch, Vorbereitungen treffend, um nach Liechtenstein zu ziehen, nachdem Spotify-Werbung dies empfahl.â
Darunter drei SchirmschĂŒsse von WikiHow mit folgenden Themen:
- Reich aussehen
- Reiche MĂ€nner kennenlernen
- Eine reiche Frau finden
Dann mehrere BildschirmschĂŒsse von der Ecosia-Suchmaschine:
- âliechtensteinisch lernenâ (nur Suchleiste)
- âwie geld waschenâ. Dazu einige Ergebnisse:
- âWie funktioniert GeldwĂ€sche? VerstĂ€ndlich erklĂ€rt | FOCUS.deâ
- âBundesfinanzministerium - So funktioniert GeldwĂ€scheâ
- Drei VideovorschlÀge mit den Titeln:
- âGeldwĂ€sche einfach erklĂ€rt! (Mit vielen anschaulichen Beispielen)â
- âSo funktioniert GeldwĂ€scheâ
- Vorschaubild: âHow to: GeldwĂ€sche in Deutschlandâ, wobei âDeutschlandâ durchgestrichen und durch âLiechtensteinâ ersetzt wurde. Titel: â6 Arten Geld zu waschen | GeldwĂ€sche konkretâ
- âwie vor steuern in liechtenstein fliehenâ, darunter ein Ergebnis:
- âSteuervorteile in Liechtenstein: Ein Ăberblickâ. Darunter die Textvorschau: "Liechtenstein hat sich einen Ruf als Steueroase fĂŒr Superreiche erarbeitet, was es fĂŒr wohlhabende Privatpersonen und Unternehmen zu einem idealen Standort macht. Das Land bietet extrem⊠"
Ich habe kĂŒrzlich beim Spotify-Musikhören eine Werbung zu hören bekommen, die mich dazu motivieren sollte mit meinem Business nach Liechtenstein zu ziehen, weil es dort ja wirtschaftlich viel sinnvoller sei, man da gute Connections zu anderen Unternehmen aufbauen kann, etcâŠ
Vor dem Hintergrund, dass ich Spotify kostenlos nutze, d.h. zwischendurch halt Werbung kriege, aber nicht direkt GebĂŒhren bezahlen muss, und jenem, dass ich Student bin, der nicht viel Geld reinkriegt, fand ich es seltsam und auch witzig, dass ausgerechnet ich die Werbung geschaltet bekommen habe.
Liechtenstein ist als Ort fĂŒr Supperreiche in Luxus lebende Menschen bekannt, bei denen einige der Bewohner auch nicht davor zurĂŒckschrecken dort GeldwĂ€sche und Steuerflucht zu betreiben.
Ich bin da als Zielgruppe völlig falsch. Warum die ĂŒberhaupt solche Werbung an die Free-User verteilen finde ich schon witzig genug. Aber dann noch genau an jemanden, der eh knapp bei Kasse ist und kein Business hat. ;)
Hoffentlich hat es das jetzt verstÀndlicher gemacht. Wenn nicht, frage weiter. :)