Cannabis ist (auch nach eigener Erfahrung) viel unriskanter im Verkehr. Gewöhnte Kiffer können anscheinend auch in starkem Rausch sehr gut fahren.
Nach einem Tag Nüchternheit erst recht, wobei man oft immer noch über dem Grenzwert liegt.
Bei chronischen Patienten ist es eine permanente Grauzone.
Außerdem zeigen sie deutlich, dass sie nicht beeinflusst sind.
Wobei wichtig zu bemerken ist:
- ja, der Experimentierende war kompletter Nichtkiffer und die Dosis war hoch
- aber der Parcour war ein typischer Alkoholtest, wobei Cannabis nicht das Gehirn betäubt. Es gibt eventuell andere Dinge wie abgelenkt sein, die gefährlicher sein können
Ich persönlich war bekifft immer extra fokussiert und bin eher besser gefahren.
Für Leute die auf Rezept konsumieren gelten die Grenzwerte ja nicht, insofern ist das keine Grauzone. Fahruntüchtig am Steuer sitzen ist für die aber natürlich auch verboten.
So lange die nicht high fahren sehe ich kein Problem bei Dauerkiffer am Steuer. Zudem muss man ja such sagen, dass es ja auch so ist, dass wenn man mal Dauerkiffer war und dann abnimmt wird auch THC freigesetzt(da dieses im Fettgewebe eingelagert wurde). Dann kann es durchaus vorkommen, dass man Leute bestraft, welche nicht kiffen.
Was verstehst du denn unter Dauerkiffer? Die Dauerkiffer die ich so kannte, waren dauernd, also von Aufstehen bis Schlafengehen breit. Die sind natürlich auch immer dicht Auto gefahren.