Ich finde das gute Ideen durch Labels wie âSozialistischâ oder âLinksâ zwar durchaus treffend beschrieben werden, aber von vielen WĂ€hlern (durch das konstante Right-Washing der Medien) negativ verknĂŒpft sind.
Volt ist wie âDie Linke und GrĂŒne 2.0â eben systematisch Ă€hnlich aber ohne ehemalige SED FunktionĂ€re im Kader oder historisch gewachsenen 'Leichen im Keller" (wie z.B. pedo support der GrĂŒnen was heute noch aus dem Kontext ausgegraben wird).
Quasi ein Reboot dem man das Quellmaterial und die damit verbundenen Altlasten nicht mehr ansieht. So real die Linke âBrand Identityâ auch sein mag, sie ist leider veraltet und nicht mehr punk.
Verstehe, was du meinst. Allerdings heiĂt ein Reboot auch, dass man Strukturen, die die Linke schon hat erst aufbauen muss. Volt hat beispielsweise nicht ĂŒberall KreisverbĂ€nde und ist nicht so tief verwurzelt, wie die Linke in einigen Gegenden.
Ich schĂ€tze mein Hauptproblem mit Volt ist einfach das diese klare Positionierung als links mir manchmal fehlt und ich das GefĂŒhl habe, als ob ich da nur die GrĂŒnen in kleiner und hipper wĂ€hle
Stimmt. Aber eben dieses âAbseits von Mainstreamâ bedeutet auch das die Opportunisten noch nicht da sind (die aber kommen werden⊠siehe Piraten Partei).
Die alten Strukturen zÀhlen auch nicht mehr so viel bei den jungen WÀhlern. Die alten Àndern eh nicht mehr ihre Position. Einmal Union immer Union und vergleichbar hirntoter Mist.
So gut ich verstehe, dass man sich gerne was Neues aufbauen möchte, so wenig Zeit bleibt uns noch.
Aus meiner Sicht ist wichtig, dass eine Partei sich nicht erst die 4 % plus x erarbeiten muss. Es ist schon 5 vor 12 und wenn die AFD im nÀchsten Jahr SperrminoritÀt hat, schlÀgt es quasi 12.