Das ist eine Diskussion auf den Seiten des Bayrischen Rundfunks.

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Eine Sozialpflicht finde ich allerdings genauso falsch. Generell sollte es die Politik auf die Kette bekommen mehr soziale Einrichtungen aufzubauen und diese zu fördern. Gleichzeitig sollte der Gesellschaft als ganzes mehr Bock auf soziales Engagement gemacht werden. Wenn man sich nach der Schule für ein Jahr in einem Pflegeheim engagiert sollte das genauso gefördert, gewünscht und akzeptiert werden wie wenn 45 jährige in Teilzeit sich nebenberuflich im Jugendzentrum engagieren.

Anstatt mehr Bock auf Arbeit, mehr Bock auf Menschen. Ganz einfach.

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Finde ich auch. Mir hat die Zeit einiges gebracht. Und ich finde es höchst sinnvoll gerade in dem Alter mal einen Einblick in etwas Anderes / soziales / das “echte Leben” zu bekommen. Und nicht schnurstracks direkt weiter in die Uni / Berufsschule und danach geradlinig Sesselpupser werden, teilweise mit engem Tellerrand. Die Betriebe freuen sich bestimmt auch wenn jemand schonmal richtiges Arbeiten gelernt hat und nicht nur Schule und Vorlesungen kennt. (Lernt man aber auch weit nicht in allen Bufti-Jobs.)

In Verpflichtend finde ich das aber auch problematisch.

Und letztendlich, wenn der Staat Geld in die Hand nimmt um diese Stellen zum großen Teil zu finanzieren, könnte man auch das gleiche Geld an die Einrichtungen geben und dann können die sich aussuchen ob sie Freiwillige oder Fachkräfte damit bezahlen.

Das ist alles nicht so ganz optimal gelöst. Und auch alles nicht wirklich Grundlage des gesellschaftlichen Kernproblems.

Aber, wo ich darüber nachdenke. Eigentlich finde ich schon, dass der/die Einzelne der Gesellschaft gegenüber verpflichtet ist. Schließlich nimmt man auch die Errungenschaften in Anspruch. Oder wird mal krank oder alt. Oder beeinflusst das Leben anderer Menschen. Also ganz so einfach wie -es darf überhaupt keine Verpflichtungen geben- ist es auch nicht.

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