Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist kein Fan von Windenergie, deshalb würde er Windräder am liebsten wieder abbauen lassen – „weil sie hässlich sind“. Ins Spiel bringt er stattdessen eine andere Form der Energieerzeugung.
Er wolle stattdessen, dass zum Beispiel Möglichkeiten der Kernfusion in Deutschland erprobt würden. Das Feld dürfe man nicht China überlassen. Auch eine Reaktivierung von Atomkraftwerken werde geprüft - hier sei er aber skeptisch, weil diese Kraftwerke bereits abgebaut würden.
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Wieso werden Politiker für so etwas eigentlich nicht von der Öffentlichkeit (von der Presse und von anderen Politikern) ordentlich gerügt?
weil auch die Presse maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass er überhaupt wieder relevant geworden ist.
Er ist quasi das Kind der Medien - die verdienen doch grandios an und mit ihm!
Die öffentlich Rechtlichen müssten sich aber um Investitionen in dramaverursachender Charaktere nicht scheren, die werden ja so nicht finanziert.
Und Politiker anderer Parteien müssten doch großes Interesse daran haben, ihre Feinde zu kritisieren, am besten medienwirksam.
die haben aber einerseits den Nachteil, dass in den Gremien eben auch Vertreter der Politik zumindest drin mitsitzen - und das dann primär Politiker von der Union sind. Und andererseits dann noch das Problem, dass man ja IRGENDWIE mit den Angeboten von WELT, RTL und Co. mithalten muss, weil es eben auch um Einschaltquoten geht. Denn wenn die Quoten zu niedrig sind, kommt besagtes, erstes Gremium wieder und sagt “ihr müsst was ändern. Schließlich sollt ihr das Publikum erreichen!”
Wirklich “frei” ist man damit ja leider nicht mehr. Es hängt immer noch am Publikum. Und wenn DAS mehrheitlich dumm ist…
von der Öffentlichkeit ordentlich gerügt?
…und dann mit einem ordentlichen Arschtritt aus dem Land gejagt?
Das hat nicht einmal Gas-Schröder geschafft, der unserem Land so viel gekostet hat.
Lügen und extremer Populismus sind ja nicht illegal. Und Exil als Strafe gibt es in Deutschland eh nicht. Aber ich würde mir wünschen, dass Druck auf seine Partei gemacht wird, dass er irgendwie sanktioniert wird, z.B. durch Verlust seines Postens.