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Naja, grundsätzlich stimmt der Punkt mit der Kinderbetreuung schon. Das kostet viel Zeit und Nerven, wenn die nicht zuverlässig ist. Oftmals mehrfach die Woche fallen Stunden aus und die Kinder gehen morgens später zur Schule und kommen früher heim. Wenn du die Kinder um ca. 8:30 an der Schule abgibst und gegen 12 wieder abholst. Dann hast du ca. 3h zum arbeiten. Ohne Homeoffice geht davon vielleicht noch ne halbe bis ganze Stunde zum Pendeln drauf.

Klar, es gibt einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz bzw die Ganztagsbetreuung im Hort. Das hilft aber nix, wenn keine Plätze frei sind oder (wie bei Freunden von uns) der Betreuungsplatz dann eben nicht vor Ort, sondern in der nächsten Stadt ist. Die fahren jeden Morgen erst mal 15-25 min nach Westen zum Kindergarten um dann von dort zurück und in die andere Stadt Richtung Osten zur Arbeit zu fahren.

Lösung: einer bleibt halt zu Hause, weil immer kurzfristig die Kinderbetreeung ausfallen/gekürzt werden kann.

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Kinderbetreuung, Flexibilität und Effizienz sind Bausteine, keine Frage. Es muss aber auch eine Frage sein, wo der stete Zuwachs an geleisteter Arbeitszeit eigentlich hinfließt.

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