*CI = Corporate Identity. D.h. Firmenfarben, Firmenschriftart, Firmen-Deko-Element auf der Seite
Die hÀtte es bestimmt gegeben, aber wenn:
- dann wÀre es eine Word-Vorlage gewesen. Ich hasse Word. Nichts von dem, was man braucht, ist da, wo es hingehört und die Formatvorlagen machen keinen Sinn. Und der Import in offenere Programme ist⊠naja⊠nicht immer so toll;
- dann wĂ€re sie 100%-ig veraltet gewesen und ich hĂ€tte noch dreimal nachfragen mĂŒssen;
- dann hÀtte sie möglicherweise unnötigen Krempel (wie einen 3-zeiligen Footer) gehabt, den ich vermeiden wollte.
- dann hĂ€tte sie die Ăberschriften und AbsĂ€tze vermutlich in einer Weise formatiert, die fĂŒr die Dokumentenstruktur, die ich geplant hatte, nicht gut gepasst hĂ€tte
Aber die Firma wollte eine Anleitung. Da kann dein Markdown noch so hĂŒbsch sein: wenn die Anforderung ist, dass du Word nutzen sollst, dann musst du halt. Die Nutzer von deiner Software mĂŒssen ja auch das Bleistift-Zeitbuchungstool nutzen und nicht ihr gewohntes Excel. Der Export in offene Programme ist hoffentlich egal, weil das niemand auĂerhalb deiner Firma lesen wird.
Wenn ich eines in meinem professionellen Leben gelernt habe ist das, dass einheitlich wichtiger ist als gut/hĂŒbsch/clever. Letzteres ist subjektiv und variiert, ersteres ist zumindest nicht der letzte Rotz, wenn die Firma mal gescheite Designer/Coding-Guidelines/Wasauchinmer bemĂŒht hat.
Ich fĂŒhle dich, wirklich. Aber deine Antwort hier klingt ziemlich bequem und arrogant.
(Das klingt wie ein Angriff, ist aber nicht so gemeint.)
Siehe meine Antwort an macniel.