Das war früher durchaus üblich, dass Leute, die den Platz dafür hatten, sich ein Schwein gehalten haben und z.B. mit Küchenabfällen gefüttert haben. Meine Großeltern haben das bis in die 1960er so gemacht. Das Schwein wurde dann nach einem Jahr beim Metzger um die Ecke geschlachtet und weitgehend zu haltbaren Lebensmitteln (Wurst, Schinken, etc.) verarbeitet.
Leider darf der Metzger um die Ecke heute in der Regel gar nicht mehr schlachten, also wäre diese Praxis heute etwas schwierig umzusetzen.
Auf den Land OK, im Mietshaus eher undenkbar. Da gehen auch keine Stubenküken mehr.
Ja, das war eher ein Ding auf dem Land, aber da war das weit verbreitet. Genauso wie Hühnerhaltung, was ja inzwischen dank übertriebener Vorschriften wegen Vogelgrippe und ausuferndem NIMBYtum auch nicht mehr wirklich Spaß macht.