Weil Frauen eher konstruktiv mit ihren Problemen umgehn und drüber reden, während Männer es eher runterschlucken und in Alkohol ersäufen.
Das ist doch viel eher eine Frage davon, zu welchem Getränk man greift - Frauen trinken zwar insgesamt weniger als Männer, aber nicht sechsmal weniger. Und von diesem “weniger” ist ein sehr großer Teil einfach dadurch bedingt, dass Frauen weniger vertragen als Männer (u.a. weil sie im Durchschnitt weniger Körpermasse haben).
Lass uns das bitte anders formulieren: Weil Männer so sozialisiert sind, keine Schwäche zeigen zu dürfen und daher Stress und Sorgen im Alkohol ertränken.
Dennoch hab ich einen Einspruch, denn Frauen trifft das genauso.
Ja, aber es ist nur teilweise noch ein Geschlechterthema, sondern hauptsächlich ein Problem der modernen Leistungsgesellschaft gepaart mit (leider) aufkeimendem Konservatismus.
Klar, super verkürzt dargestellt jetzt, ich aber ich hoffe, man weiß, was ich meine.