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Die im Artikel genannten Läden zu verbieten nur weil sie der CDU nicht gefallen wird nicht magischerweise klinisch halbtote Innenstädte wiederbeleben. Ich glaube man ist richtig auf dem Holzweg wenn man denkt, dass sich anstatt der aufgelisteten Lokalitäten plötzlich hochwertiger Einzelhandel ansiedeln wird, der nur auf seine große Chance gewartet hat. Eher wird das den Leerstand noch weiter verschärfen.

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32 points

Eher wird das den Leerstand noch weiter verschärfen.

Vielleicht finden sich ja ein paar schmucke Wettstudios oder Spielotheken, die sich dort ansiedeln möchten. Davon kann man nie genug haben.

/s

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Vielleicht ja Wettstudios bei denen man Döner gewinnen kann.

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Du zahlst 6€, würfelst, und wenn die Zahl gerade ist, gewinnst du nen Döner mit alles und scharf, bei ungerade hingegen gibt’s nen Döner mit alles und scharf?

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18 points

So lange die deutschen Innenstädte irgendwelchen internationalen Immobilien-Großkonzernen gehören, wird es nur entweder Leerstand oder kurzzeitig geöffnete Dönerbuden und Barbershops geben.

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4 points

Sehe ich genau so. Man würde mehr erreichen, wenn man Autos verbieten würde und selbst da ist es mit einem Verbot allein nicht getan. Die Alternativen kommen nicht vom Himmel gefallen, außer du willst den lieben langen Tag über E-Roller stolpern.

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-8 points

Es geht doch überhaupt nicht ums verbieten sondern um gezielte neuansiedlung

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26 points

gezielte neuansiedlung klingt wie remigration für Ladengeschäfte.

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2 points

Nicht wirklich, das ist einfach normal. Und da die Döner Buden und nagel Studios ziemlich regelmäßig pleite gehen damit der nächste daran scheitern kann, ist es verständlich nicht die ganze Innenstadt damit voll haben zu wollen, zumal man nicht alle 100 Meter einen mittelmäßigen Döner laden braucht.

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21 points

Das muß diese Verbotspolitik sein, gegen die konservative und rechte Parteien immer sind…

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5 points

Es geht doch überhaupt nicht ums verbieten sondern um gezielte neuansiedlung

Das wäre langfristig eine Möglichkeit aber würde kurzfristig das existierende Angebot nicht reduzieren.

Aber mal blöd gefragt, wo liest du das raus?
Ich habe zu den konkreten Maßnahmen im Artikel nichts gesehen

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1 point

Die Steuerungsmöglichkeiten der Städte seien aber keinesfalls ein Freifahrtschein. “Jede Kommune muss Eingriffe genau begründen”, so Kessler. Die CDU-Fraktion in der 125.000-Einwohner-Stadt nördlich von Stuttgart hatte im Frühjahr im Kommunalwahlkampf eine Obergrenze für Dönerbuden, Nagelstudios und Barbershops gefordert. “Es tut mir weh, dass das Angebot immer einseitiger wird: Immer nur Dönerläden, Barbershops, Nagelstudios oder Handyläden”, sagte CDU-Stadtrat Christoph Troßbach. Die Stadtinitiative zählte allein innerhalb der Heilbronner Innenstadt 20 Dönerläden, 18 Barbershops und 16 Nagelstudios. “Uns geht es darum, dass wir eine möglichst vielfältige Innenstadt haben, mit einem breiten Angebot”, erklärte Troßbach. Zu viele gleiche Geschäfte hätten eine negative Magnetwirkung. Bestehende Läden wären von der Obergrenze nicht betroffen. Die Stadt soll deswegen nach dem Willen der CDU ein Konzept erarbeiten, um Gastronomie- und Dienstleistungsangebote steuern zu können - also Bereiche festlegen, in denen bestimmte Arten von Geschäften gar nicht mehr oder nur noch weniger angesiedelt werden dürfen

Geht ziemlich explizit um neuansiedlung in gewissen Bereichen, was ich persönlich für relativ sinnvoll halte.

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