You are viewing a single thread.
View all comments
2 points
*

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main hatte die von ihr initiierte großflächige Überwachung als “IP-Catching” bezeichnet, so der Fachbegriff. Für die Maßnahme gibt es keine explizite Rechtsgrundlage.

Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das BKA wollten sich auf Anfrage nicht zu den Details des Vorgangs äußern.

Alter.

Mir ist aber nicht ganz klar wie dieses Vorgehen genau funktionieren soll. Bei “Boystown” handelt es sich mit Sicherheit um eine Onionsite, also eine Webseite, die nur über das Tor-Netzwerk erreichbar ist. Wie kann man da herausfinden, dass der Admin Vodafone O2-Kunde ist und woher sollen die Behörden wissen, zu welchem Server man Verbindungen überwachen soll?
Aus technischer Sicht ergibt das für mich keinen Sinn.

permalink
report
reply
2 points

Ich denke durch die Überwachung von kompromitierten exitpoints. Der pedodrecksack war sich verm. seiner Sache sicher (oder sein IT-wissen war auf Nutzer-level) und nutze ausser Tor keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen.

Ansonsten machts wirklich nicht viel Sinn

permalink
report
parent
reply
1 point

Das Überwachen von Exit-Nodes macht im Kontext von Onion-Sites leider gar keinen Sinn.

permalink
report
parent
reply
1 point

Why? Die wissen zwar nicht wer du bist aber WAS du sendest. Ansonsten: bessere idee?

permalink
report
parent
reply

Netzkultur / Netzpolitik

!netzkultur@feddit.org

Create post

Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema


Als Nachfolger für !netzpolitik@feddit.de


Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.

Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.

Die Regeln von feddit.org gelten.


Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org


Community stats

  • 371

    Monthly active users

  • 312

    Posts

  • 670

    Comments