26.08.2024 / 2 Liebes Tagebuch…
Die Sache mit der KI ist offenbar noch nicht ganz so bedrohlich wie manche denken. Bisher bin ich beispielsweise von Googles “Gemini” alles andere als beeindruckt. Zwei Versuche, zwei Nieten.
Im ersten Versuch verweigert “Gemini” die Arbeit quasi komplett, mit der Begründung dabei Fehler machen zu können. “ChatGPT” liefert hier sofort Ergebnisse und gibt dafür auch Quellen an, wobei ich weder die Quellen, noch die Ergebnisse überprüft habe.
Im zweiten Versuch ist die Antwort von “ChatGPT”, auf die Frage mit dem Elefanten zwar anscheinend inkorrekt (Wikipedia gibt hier “Ekimas & Kathrin Schröter” an) aber immerhin wurde verstanden, was ich möchte.
“Gemini” versteht hier offenbar nicht einmal mein Anliegen. Noch dazu verweist es beim Versuch meine Anfrage zu bearbeiten auf das hauseigene YT Music (das ich deaktiviert habe), statt mir für den Vorgang den Streaming-Dienst vorzuschlagen, den ich tatsächlich nutze.
Alles in allem ziemlich ernüchternd.
Ich kommuniziere viel schriftlich in der Arbeit. Dazu kopiere ich einen Absatz rein, frage „wie kann dieser text verbessert werden“ und habe dann ein paar Vorschläge, die ich umsetzen kann. Natürlich könnte ich auch einen Kollegen befragen, aber mit Chatbot ist es schneller.