[…] So stehen in deutschen Autohäusern gerade mal drei E-Autos, die laut Preislisten weniger als 30.000 Euro kosten. Wird die Preisgrenze um die staatliche Förderung nach oben gesetzt und Verhandlungsgeschick einberechnet, sind es immerhin an die zehn. Keine große Auswahl für ein kleines Budget. Und wer sich für eines dieser Modelle entscheidet, zahlt drauf: mit wenig Komfort und Platz, im schlimmsten Fall Unversehrtheit. Denn es sind vor allem “Kleinstwagen”, die weder Platz für moderne Assistenzsysteme, geschweige denn eine Familie und ihr Gepäck bieten.

Kleine Autos, kleine Auswahl: Das dürfte im kommenden Jahr auch erst einmal so bleiben. “Aber es kommen mehr, um es mal positiv auszudrücken”, sagt Stefan Bratzel, Gründer und Direktor des Forschungsinstituts Center of Automotive Management (CAM). Er erwarte eine Handvoll Modelle aus Europa und Amerika sowie einige chinesische Hersteller, die zu besseren Preisen um die Ecke rollen.

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Das große Problem sind Batteriepreise. Die kleinste Batterie vom ID.3 hat 55kWh und eine kWh kostet im Pack in etwa 124€/kWh. Sprich das sind schon 6822€. Beim großen Pack mit 82kWh ist man bei 11.319€. Der Dacia Sandero kostet 9.600€ neu. Das gute ist der Rest vom E-Auto ist billiger oder genauso teuer wie ein Verbrenner, also sollte man ein E-Auto für unter 20.000€ hinbekommen. Ich glaube so ein Auto würde den Automarkt echt aufrollen. Vorallem da Batteriepreise gerade fallen wird soetwas bald kommen.

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