Das ist doch aber wie mit dem Thema Prostitution an sich.
Wie hoch schĂ€tzt du die Anzahl der MĂŒtter ein, die mit sowas kein Problem haben (und deren Partner sofern noch vorhanden sowas okay finden) und einfach das zusĂ€tzliche Urlaubsgeld einstreichen wollen, im VerhĂ€ltnis zu denen, die das Angebot aus einer finanziellen Notlage heraus (z.b. weil sie plötzlich alleine mit einem Kind dastehen) annehmen. Wie wahrscheinlich ist es wohl, dass die Gegenpartei hier sich dessen bewusst ist und oder Intentionen hat, das fĂŒr âmehrâ auszunutzen?
Das sind spannende Fragen. Die (deine?) Bedenken kann ich nachvollziehen. Das Risiko, ausgenutzt zu werden ist und bleibt wohl immer da. Solange kein Bruch geschieht, der die fĂŒr die Mehrheit der Menschen vorhandene Notwendigkeit des Verkaufs der eigenen Arbeitskraft zwecks ĂŒberleben aufhebt, ist es wohl noch deutlich höher.
Ich könnte mir vorstellen, dass das VerhĂ€ltnis 5:1 ist; FĂŒnf gehen darauf ein in Folge einer Notlage und eine:r geht darauf ein ohne Notlage. (UnabhĂ€ngig davon ob es sein könnte, also den von mir angenommenen Zahlen wĂŒrde mich interessieren ob das so funktioniert? Ich bin mir unsicher, ob das sich das so korrekt und logisch ausdrĂŒcken und darstellen lieĂe.)