phneutral
Deshalb geht es nur per Gesetz. Deshalb miss die aktuelle Regierung in den sauren Apfel beißen und unbequeme Wahrheiten Realität werden lassen. Ohne Zwang wird im verwöhnten Deutschland nichts passieren:
- Tempo 30/80/100
- Autofreie Innenstädte
- Antriebswende
- Heizwende
- Inlandsflugverbot
- Höhere, sozialausgeglichene CO2-Bepreisung
Damit wäre schon soviel getan!
Ich glaube bei der Europawahl kann getrost jede Partei aus den beiden „grün-linken“ Gruppen (Greens/EFA und GUE/NGL) und mit Chancen auf mehr als 1% der Stimmen gewählt werden. 1%, weil Deutschland mit seinen knapp 100 Sitzen für circa jedes Stimmenprozent einen Sitz im Parlament bekommt. Ich würde sagen: Linke, Grüne, Volt, Piraten, Tierschutzpartei, vielleicht noch ÖDP.
Edit: Aktuelle Prognosen dazu gibt es beim Europäischen Föderalisten
Ich finde den Plan der letzten Generation ins EP einzuziehen ehrlich gesagt ziemlich furchtbar. Sie sollten sich eher mit einer Partei solidarisieren anstatt die Stimmen noch weiter auf Splittergruppen zu verteilen und dadurch gegebenenfalls tatsächlich progressiven Parteien die nötigen Prozentpunkte für einen Einzug ins EP zu klauen.
Ich finde es einfach super kontraproduktiv da jetzt noch eine Plattform aufzumachen. Dadurch werden progressive Stimmen weiter aufgeteilt und Ressourcen zum Aufbau einer weiteren Wahlkampflogistik verschwendet.
Du hast im links-grünen Lager genug diverse Parteien mit reellen Chancen auf einen EP-Platz. Da sollte für jeden etwas dabei sein.
Der Einfluss im EP wird nicht größer, dadurch dass da jetzt noch jemand einen Einzelsitz bekommt. So läuft das in so einem bürokratischen Apparat einfach nicht. Sich selbst davon zu überzeugen, dass es bei einem selbst ganz anders läuft, ist vollkommene Überschätzung. Es wäre viel, viel sinnvoller die sowieso schon schwächelnden öko-sozialen Kräfte zu bündeln. Schau Dir Carola Rackete und Die Linke an.
Warum gehen Sie immer zu Burger King — ist es eine persönliche Fehde, Herr Walraff?
I don’t agree with your last paragraph. We face many crises today and to solve them is challenging our way of life. The political (far)right answers with simple, populist sentiments that will not solve anything: Just drive your car, just eat your meat, we need growth — look: migrants!
The left tries to explain very complex concepts, but all people hear is „you have to change your way of living“.