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“Dumme Diskussionen über unwichtige Themen”: Thema gendern. Ja natürlich wird das auch stark von rechts überhöht und instrumentalisiert, aber parallel oder in Reaktion darauf gibt es natürlich auch auf der anderen Seite Glaubenskämpfer bei dieser Thematik. Ja, es gibt Uni-Seminare da musst du gendern. Nichts mit demokratischer Abstimmung darüber oder liberal sagen: Halte es damit wie du willst. Ist das schlimm? Nein, aber die ganze Debatte darüber ist sinnlos. Ich könnte mir kein unwichtigeres Thema vorstellen während nebenbei der Planet in Flammen aufgeht. Noch besser finde ich ja die Leute auf Lemmy, die darüber debattieren, welche Art des entgenderns denn nun die beste sei, lol. Und dieses Thema steht für mich stellvertretend für ganz viele sinnlose Debatten.
Was Diskriminierung & Privilegien angeht muss ich einfach sagen, dass die Realität einfach nie so schwarz-weiß ist wie von dir dargestellt. Bleiben wir doch mal beim “alten weißen Mann”. Wenn er also wirklich alt ist, ist er dann nicht von der existierenden Altersdiskriminierung betroffen? Klar ist er das. Und als Mann… Sind es nicht v.a. Männer die in den letzten Jahren ihr Leben lassen in den ukrainischen Schützengräben für einen sinnlosen Krieg? Wo sind die Privilegien also? Oder meinst du in Wahrheit mit den privilegierten alten weißen Männern eher jene mit Macht durch Einfluss oder Geld? Dann ist ihr Geschlecht aber nicht relevant, sondern der sozioökonomische Status.
Es ist immer kontextabhängig inwiefern man privilegiert oder diskriminiert ist. Viele Menschen können beides zur gleichen Zeit sein. Also benötigt man für dein mMn einseitiges Weltbild sicher genau so viel Akzeptanz von Ungerechtigkeiten & logischen Fehlschlüssen.
Es ist vollkommen in Ordnung so ein Buch zu schreiben, ob man nun Richard, Philipp oder sonst wie heißt. Du musst darüber überhaupt nicht diskutieren, niemand zwingt dich, dich damit zu beschäftigen. Aber was du stattdessen machst, ist erstmal einen Kübel Abneigung & Vorurteile darüber auszugießen. Ich finde das muss nicht sein.
Alles klar Meister. Du hast Diskriminierung sicher verstanden, wenn “wieder so ein nerviger cis Typ” dein erster Kommentar zu so einem Buch ist. Steht im Klappentext seit neuestem was darüber ob jemand cis oder trans ist, oder wie kommst du auf den Schmarrn? Und was geht es dich überhaupt an?
Ganz ehrlich: Das ist genau die scheiße, die dafür sorgt dass solche Bücher geschrieben werden müssen. Denn offensichtlich fehlt halt nicht nur rechts, sondern auch links so einigen Leuten jegliche Reflexion darüber wie sehr sie zu einem aufgeheizten hasserfüllten Diskurs beitragen und sich in dummen Diskussionen über unwichtige Themen aufreiben…
When I read articles like this, I have to wonder: Either these people are complete lunatics or arms dealer lobbyists.
Why did countries develop their nuclear arsenals again, ensuring mutual destruction in case of war? So that we now stockpile stupid amounts of ammunition for imaginary wars between powers that can destroy humanity for good if such a war ever happened? We should again sacrifice millions for what? There’ll be nothing left worth defending.
So no. I will never prepare am mindset for war. It’s the utmost idiocy.
So you think you can draw a connection between someone’s views on inclusive language and whether an individual or org can be trusted with software security.
I’m sorry but to me this line of thinking is bonkers. The two things have nothing to do with each other whatsoever. What if a conservative individual argued that they have trust issues with an open source project because it features inclusive language now? The person might argue that they don’t understand why devs would devote their limited time to such cosmetics instead of focusing on code quality. How would you view this argument? On Lemmy it would probably be ridiculed, and rightfully so. Yet it’s the same line of thinking that I see if I interpreted your comment correctly.