mucflo
Wahrscheinlich das gleiche wie wenn unerwartet die Schusswaffen plötzlich nicht funktioniert - auf die Waffe (Taser eingeschlossen) des Partners oder der Partnerin hoffen.
Ich sag ja nichtmal, dass die Polizei unter keinen Umständen Schusswaffen haben sollte. Aber die Tatsache, dass Taser nicht funktionieren könnten ist halt kein Argument, weil auch Schusswaffen Ladehemmungen oder andere unvorhersehbare Probleme haben können.
Man könnte aber zumindest einen Kompromiss finden, dass die bodycam laufen muss wenn die Schusswaffe gezogen wird.
Dieses Vorgehen ist aus Sicht von DIW-Präsident Fratzscher “letztlich eine Mogelpackung - man hat das Problem in die Zukunft verschoben”.
Persönlich bin ich auch nicht begeistert, aber politisch gesehen ist das halt einfach konsequent. Die Union hat 16 Jahre lang verschiedenste Mogelpackungen verabschiedet und Probleme vor sich hergeschoben und blockiert jetzt (indem sie die 2/3-Mehrheit zu Sondervermögen verweigert) notwendige Investitionen. Da ist es nur logisch, dass die Ampel das Problem halt nochmal um ein paar Jahre nach hinten schiebt, bis es ab Ende 2025 wieder der Union auch im Bund auf die Füße fällt.
Konstruktive Regierungsarbeit geht halt manchmal nur mit einer konstruktiven Opposition
I tend to agree with them as I don’t like whiny managers either but there’s two things that kinda bother me:
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They suggest that this is being taken up during behind closed doors meetings between managers that happen regularly. How do they know this issue isn’t being discussed there if it’s not public? Aside from that I personally think this process should be somewhat public. Nothing good in football has ever happened behind closed doors.
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They complain that whining coaches overshadow how good the winning teams have played, yet they contriyto the same effect by spending 90% (of this video at least) on Arteta.
What I do fully agree with is that referees are humans too which too often is forgotten.
Ja ist es und der Großteil geht natürlich auch dafür drauf. Ich würde mal sagen (ohne das belegen zu können) das in den meisten Monaten gar kein Geld übrig bleibt, was in andere Länder geschickt werden kann. Aber in den Fällen wo es mal möglich ist, soll das Geld halt dann an die Familie gehen und nicht für Gebühren von Wechelstuben draufgehen. Darum geht es glaub ich.
Aber ja, natürlich ist das was du sagst ein gutes Argument. Nur ist die Integration mit Sachleistungen eben auch nochmal schwieriger, für diese Idee gibt es halt eigentlich bei nüchterner Betrachtung gar keine Argumente
Das einzig schlechte daran ist der Titel, da hätte ich von der Zeit mehr erwartet.
Ansonsten ganz bei dir, gutes Interview. Fand auch die Anekdote ganz spannend, dass er zur Wiederwahl Erdogans gereist ist, um Schröder nicht das Rampenlicht zu geben. Ist damals irgendwie an mir vorbeigegangen und zeigt wieder, was für eine diplomatische Hypothek Schröder weiterhin ist
Mal davon abgesehen, dass es auch in anderen Ländern Vermögenssteuern gibt, wir also nicht davon reden, ein noch nie dagewesenes Steuersystem aufzuziehen: ‘geht nicht, weil (sehr) schwierig’ ist einfach auch nicht die Erwartungshaltung, auf die sich der deutsche Staat ausruhen können sollte.
Wurde letzte Woche in der Lage der Nation bisschen erläutert: Deutschland setzt sich eigentlich auf europäischer Ebene dafür ein, dass Asylsuchende leichter Gelder in ihre Herkunftsländer schicken können, weil das halt genau das Gegenteil eines Pull-Effekts bewirkt. Ist ja auch ganz logisch, wenn sich die Familien in den Herkunftsländern (bzw. Nachbarländern) Essen und medizinische Versorgung leisten können, ist der Fluchtanreiz geringer.
Mit anderen Worten: Forderungen der rechten Parteien nach Sachleistungen verstärken eigentlich die Pullfaktoren.
Von dem ganzen Aufwand mal abgesehen ist die Vorgabe, eine sechsstellige Pin zu vergeben ziemlich dämlich, weil damit wahrscheinlich mindestens 90% der Leute ihr Geburtsdatum im TTMMJJ-Format nehmen. Steht ja praktischerweise schon auf dem Aufweis, dann muss man sich nicht so viel merken.
Ich bin da ganz bei Merz und Kubicki, wir können uns bestimmte Dinge einfach nicht mehr leisten, wie z.B. das Aussetzen der Vermögenssteuer oder Subventionen für Besserverdienende, wie z.B. Dienstwagenprivilegien. Letztere können natürlich nicht von heute auf morgen abgeschafft werden, aber man kann zumindest mal amfangen, diese abzuwickeln.
Wo ich nicht mitgehe, ist die Schuldenbremse, die nichts weiter ist als ein Buchhaltungstrick. Schulden werden ja weiterhin gemacht, nur sind die Gläubiger nicht die Kapitaleigentümer von heute, sondern die nächsten Generationen, welchen ein kaum aufzuholender Investitionsrückstand hinterlassen wird. Es geht also de facto nicht um Lockerungen der Schuldenbremse, sondern um eine Diversifizierung der Gläubiger