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kohlenstoff

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Womöglich schreiben solche Leute auch deshalb Software, weil sie nicht ihr ganzes Leben und ihr Arbeitsleben kommodifizieren möchten, was durchaus mit ihrer politischen Einstellung zusammenhängen könnte. Die zwei könnten sicherlich richtig viel Cash beim nächsten KI- oder Fintech-Startup abräumen, nur dann hast du keine Plattform. (Free) Opensource ist ein hochgradig prekäres Feld, mit regelmäßigen Fällen von Burnout. Dass Leute mit weit höherer Qualifikation, vorwiegend aus ideellen (und damit aus politischen) Gründen so etwas trotzdem machen, hat meinen Respekt.

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Zum Beispiel ändert sich der lokale Feed. Vielleicht mag man diesen aber. Desweiteren nehme ich ja nicht meine ganzen Abos oder Nachrichten mit, muss das also alles neu machen. Und zum dritten ist es nervig, ständig die Instanzen wechseln zu müssen.

Das verstehe ich, aber ich sehe da immer noch keine Kosten, außer du rechnest dein gesamtes Leben in Kosten um, was ich etwas weird fände.

Danke, ich muss nicht beschützt werden.

Cool, cool. Das machts halt trotzdem nicht zur generalisierbaren Aussage.

Warum nicht einfach wie auf Reddit die Moderation den Community Mods überlassen?

Einerseits weil der Admin immer noch Admin ist und damit rein technisch schon die oberste Instanz ist. Zur Not ändert er*sie halt die Datenbank. Andererseits bestand anfangs eben häufig der Sachverhalt, dass engagierte Leute die eigene Instanz betrieben und moderiert haben. Jetzt ändern sich die Anforderungen und vermutlich wird es diesbezüglich auch Änderungen geben.

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Das ist ein berechtigter Einwand, hast Recht. Hatte mich auf die Beschreibung “Die KI berechnet dann unter Einbeziehung der näheren Zukunft” bezogen und damit von einem eher lokal begrenzten Problem ausgegangen.

Ich hab mich beim Lesen des Artikels gefragt, ob die Pi mal Daumen Lösung ausreichend für so etwas wie den Anwendungsfall der DB ist. Aber da können wir anhand des Artikels wohl nur mutmaßen.

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So, wie das im Artikel beschrieben ist, klingt das technisch gesehen eher nach einem Optimierungssystem als einer “KI”. Ersteres erscheint mir eine sinnvolle technische Anwendung, wenn ein stabiles und erwartbares System mit bekannten Parametern vorliegt, wie das für ein Schienennetz der Fall ist. Aber zweiteres verkauft sich halt einfach besser.

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Und das wechseln von Instanzen erzeugt Kosten.

Was für Kosten?

Deföderieren sollte eine Notfalloption und kein Standard sein.

Es kann durchaus eine valide Strategie sein, als Server nur vereinzelt Föderation zuzulassen, um die eigene Community zu schützen oder Moderationsaufwand zu reduzieren. Wie ich schon weiter unten sagte, die Community sollte diese Strategie bestimmen können, aber die kann auch weiterhin sein, dass Server zügig deföderiert werden oder mit einer reinen Allow-List gearbeitet wird. Solange das nicht so ist, ist der Serverwechsel immer noch eine Option. Wenn dagegen Reddit irgendein Sub schließt, haben die User halt keine Chance.

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Ich finde es insgesamt in Ordnung, auch unter dem Bewusstsein, dass ich die Instanz nach Belieben wechseln kann, bspw auf eine, die sowohl mit Feddit als auch Hexbear föderiert. Ich kann mich weitgehend frei mit anderen Gruppen assoziieren, die meinen Erwartungen und Haltungen entsprechen. Das ist für mich ein Hauptargument fürs Fediverse.

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