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fxr0d

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Wie ätzend, da kann man ja nicht mal mehr mit dem Rad einigermaßen zügig vorankommen. Freie Fahrt nur noch für Rollatoren oder was soll das? Solche Zonen meide ich so gut es geht, und dank Onlinehandel geht das ziemlich gut.

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In meiner Umgebung gibts in Baumärkten praktisch keine Briefkästen von anderen Herstellern. Und im Netz habe ich auch nicht wirklich ernstzunehmende Alternativen gefunden.

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“… please deactivate your adblocker …” they said.

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Wenn zu wenig Leute dann Auftrag später fertig. Stirbt meist keiner von. An Wartezeiten werden wir uns in den nächsten Jahren sowieso noch sehr gewöhnen müssen. Und wenn man das vorher weiß ist es meist nicht so dramatisch, dass Aufträge länger brauchen als bisher gewohnt.

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Vor Allem die weniger Arbeitszeit finde ich wichtig. Leider sind immer weniger Betriebe der Branche tarifgebunden, bei vielen ist aktuell 40 + X der Standard. Der angebliche Fachkräftemangel muss noch größer werden, damit Arbeitnehmer bessere (und flexible) Arbeitszeiten wirklich durchsetzen können.

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ETF. Selbst wenn die Zinsen so erheblich steigen siehst du das rechtzeitig und kannst ggf. in den 2-3 Jahren vor der Umschuldung einen guten Zeitpunkt zum Umschichten oder Liquidieren finden. Falls das passiert fliegen aber auch einige Staaten und Gesellschaften in Europa oder gleich der Euro oder die EU auseinander. Das würdest du rechtzeitig mitbekommen. Die ETF sollten natürlich nicht überwiegend Europa als Anlageziel haben.

Evtl. kannst du auch erst alles anlegen und zum Ende hin immer bei guten Kursen Teilverkäufe und ggf. Sondertilgungen machen.

Wir haben so nen ähnlichen Kredit mit noch 200k Minus, den tilgen wir nur noch mit 1% und schieben den Rest der eigentlich vorgesehenen Rate in ETF und Fonds. Es gibt kaum Szenarien in denen sich das nicht zumindest ein wenig lohnt. Wahrscheinlicher ist dass man dabei ziemlich gut auskommt.

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In den letzten Jahren vor Umschuldung kann man auch einen trailing stop benutzen, um bei ungewöhnlichen Extrembewegungen des Marktes einen Teil der Gewinne zu schützen.

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Seit mindestens 15 Jahren begleiten mich in der Metallindustrie die Verkleinerung und Schließung von Werken. In der Chemieindustrie ist es ähnlich. Beide Branchen haben relativ hohe Tarifverträge. Vertreter der Industriezweige haben immer wieder wenn es um neue Gesetze und Regelungen ging vor den negativen Folgen der immer industriefeindlicheren Politik und der immer schlechteren weil teureren Standortbedingungen gewarnt. Routinemäßig tun das die verantwortlichen Politiker als Bequemlichkeit, Gier, Rückständigkeit oder was sonst gerade passt ab. Teile der Gesellschaft finden diesen Populismus toll, Industriebashing ist in. Industrie ist ja sowieso dreckig und energieintensiv und von gestern und was weiß ich noch. Das Ergebnis ist, dass schon seit Jahrzehnten die Investitionen in diesen Bereichen nach Osteuropa, Indien, Russland, China natürlich geflossen sind, auch nach Spanien und Norditalien einiges. Habe viele, auch große Projekte miterlebt. Industrieprodukte werden gebraucht und gekauft (auch in Deutschland und auch von den Industriebashern), der Markt wächst, aber die Wertschöpfung ist halt nicht mehr bei uns. Hier laufen überwiegend Maschinen aus den 50er bis 70er Jahren (ich verdiene mittlerweile mein Geld damit, denen Upgrades zu verpassen wenn sie zu oft kaputt gehen), neue Maschinen für deutsche Standorte werden kaum angeschafft, lohnt sich nicht. Wegen geringer wirtschaftlicher Attraktivität des Standorts sinkt auch die Tarifbindung. Und so verliert Deutschland halt Jahr für Jahr gut bezahlte Jobs und aufgebaut werden überwiegend Niedriglohn(=Dienstleistungs)jobs. So was wie das Tesla-Werk ist die absolute Ausnahme und auch nur möglich, weil Politiker dafür gesorgt haben, dass viele der normalerweise geltenden Regeln gebogen und gebrochen werden und das massiv gefördert wurde. Außerdem profitiert es davon, dass Leute da für weniger Geld und schlechtere Bedingungen arbeiten, weil die Marke gehypt ist. Dass überhaupt irgendwo was gebaut werden darf ist schon selten, weil zig Auflagen und ewige Verfahren die wenigen Ausbauprojekte verhindern. Von seltenen Fröschen über Abwasser bis Energieverbrauch und lokaler Verkehr, irgendwas was dagegen spricht finden die Verwaltungen immer. Dass die neuen Chipfabriken sofort mit Wegfall der Subventionen wieder zugemacht werden, sollte jedem klar sein, der sich an Nokia Bochum erinnert. Die Bedingungen hier müssten generell für alle Werke besser werden, dann geht vieles auch ohne Subventionen. Aber da ist die Gesellschaft und die Politik halt gegen, not in my backyard. Als nächstes nehmen sie ja schon die Rechenzentren aufs Korn. Ein Katalog aus unerfüllbaren Auflagen zu deren Bau soll ja demnächst Gesetz werden. Cloud also demnächst auch nur noch ais dem Ausland.

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… und die Branchen, bei denen zumindest ein relevanter Anteil der Angestellten tariflich teils deutlich über den 20 € liegt vertreibt die Politik gerade aus Deutschland, weil böse Industrie, Gier und Lobbyismus und so. Dienstleistungsgesellschaft wir kommen. Dann haben einfach drei Viertel der noch Arbeitenden Mindestlohn und die Politik hat alles im Griff, während für nix mehr Geld da ist.

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Gibt es außer Burg-Wächter überhaupt irgendwas Brauchbares auf dem Markt? Das wirkt ziemlich monopolig…

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