elvith
Wenn du memtest im GRUB hast und von dort startest, sollte das Analog zum Live-USB-Boot sein, da das dann eh anstelle deines Linux-Kernels startet. Ich hab das bislang nie im laufenden System gestartet (geht das überhaupt?).
Generell würde ich bei solchen Unregelmäßigkeiten empfehlen erst den normalen "Schnell"test zu machen und dann, wenn der nix findet, einen erweiterten mit möglichst vielen Prüfungen (und ggf. mehrere Wiederholungen). Der zweite ist halt intensiver und läuft auch viiieel länger (wenn bspw. die Probleme erst mit einer gewissen Betriebsdauer auftreten).
Ich hab das Memtest aus der erstbesten Linux-ISO genommen, die ich auf meinem Ventoy-Stick hatte.
Unter Windows: Startmenü öffnen, Memory Diagnostics in die Suche tippen und starten. Dann macht er nen Reboot und testet. Nachteil: Das Tool zeigt während dem Test die gefundenen Fehler an, aber macht danach sofort nen Reboot. Das Ergebnis siehst du, wenn du davor sitzen bleibst. Alternativ kannst du nach dem neuen Reboot in Windows das Eventlog öffnen (Startmenü, Suche nach eventvwr) und dort den Eintrag suchen. Siehe Microsoft hier: http://hs.windows.microsoft.com/hhweb/content/m-en-us/p-6.2/id-4edd5f80-def2-4d32-965c-116d49fb9872/
Mein defekter RAM war laut Memtest86 OK. Die Fehler hatte dann nur die Memory Diagnostics von Windows gefunden. Falls du da in irgendeiner Form Windows drauf hast, wäre das mal einen Versuch wert.
Und weiter bröckelt die Brandmauer
Damit die bröckeln kann, müsste es die erst mal geben…