angrox
Puh, neben den Klassikern: Auf meinen externen VMs:
- MailCow (davor: Zimbra, davor: Exim + Dovecot, davor: Postfix+Dovecot, davor: Sendmail. Ja, mache das schon länger)
- Nextcloud
- Headscale (freie Implementierung des Tailscale Control Servers)
- Miniflux (feed reader)
- Firefox-Syncserver
Auf meinen Raspis daheim:
- Eigene Backuplösung mit restic
- Paperless-ng (Dokumentenverwaltung)
- Homer Dashboard (schnelle, simple Überssichtsseite)
- … und halt die Klassiker (home-assistant, pihole + failover, portainer)
Ein paar Dinge habe ich ausgelagert:
- Notifications via pushover
- Cron-Healthchecks via healthchecks.io
- Monitoring von Services (metrics only) via New Relic
Alles ist via Ansible automatisiert und so simpel wie möglich gestrickt. Da ich kein HA brauche, ist das Meiste einfach ein docker-compose Setup.
Die Kommentare sprechen Bände - ein rechtes Spektrum mit dem Wunsch zur Lynchjustiz.
Gut, es ist die Abendzeitung, ein Revolverblatt. ‘Die einfache Art die Welt zu verstehen’ war vor etlichen Jahren deren Werbung. Erklärt das Publikum
Fake! So kleine Mass gibts gar net!!1elf!
Mailserver lokal zu hosten - davon würde ich abraten. Die meisten ISPs erlauben keinen direkten Zugriff auf Port 25, teilweise noch nicht mal ausgehend. Ausserdem ist es nicht ganz trivial, einen Mailserver zu betreiben. Zu leicht und zu schnell wird eine Spamschleuder daraus.
Des Weiteren hast Du vermutlich Probleme mit dem Blacklisting der ISP IP-Ranges - d.h. Dein Mailserver ist/wird auf vielen RBLs sein, und Du wirst ihn nicht runterbekommen.
Ich würde Dir raten einen Mailserver auf einer VM bei einem IaaS Provider Deiner Wahl zu hosten. Das geht ganz gut (mache ich seit 19 Jahren).
Ja, dafür. Aber vorher auch abklären, wie das Dienstleistungsgewerbe das stemmen kann. 4 Tage == 1 Tag weniger Umsatz.