DeltaSix
Schade für die Downvotes bei dir. Ich schließe mich aber an.
Ich finde es schon etwas doppelmoralisch bzw. Weltfremd die Vorzüge eines Landes genießen zu wollen aber diese zu verteidigen rigoros ablehnen.
Natürlich soll nicht jeder losziehen und töten, es gibt ja auch andere Tätigkeiten die eine Verteidigung unterstützen.
Aber ich habe mittlerweile den Eindruck das wir in der Generation “Das steht mir zu… ich habe Rechte” leben und viele die dafür notwendigen Pflichten ignorieren wollen.
Wer soll euch verteidigen wenn das Land massiv angegriffen wird? Gebt ihr lieber das Land auf in dem ihr mehr Freiheit geniesst und damit auch die Freiheit?
P.S.: ich damals meinen Pflichtdienst als Zivi absolviert und würde im schlimmsten Fall das Land und mein Umfeld verteidigen wollen vor einem Angreifer der unsere Werte mit Füssen treten möchte.
Leider ist der Zug zunächst abgefahren, ich denke man hätte deutlich weniger Front machen müssen und systematisch seicht eine Ernährungsumstellung mit mehr vegetarisch und weniger Fleisch ansteuern müssen. Abholen statt Vorwerfen.
Mittlerweile ist es doch oft nur noch gegenseitige Trotzreaktion.
Wir haben im Gastgewerbe (Großküche) mal freiwillig einen Vegie-Tag eingeplant, was meint ihr was für Beschwerden kamen in Küche und an Rezeption. Sobald Menschen etwas für ein Essen zahlen (Buffet, kein einsetzbarer Speiseplan) dürfen sie ja nicht “bevormundet” werden.
Fand ich völlig überzogen aber von einem Veganer angegangen zu werden ist ebensowenig zielführend.
Wenn man miteinander reden würde statt übereinander und gegeneinander.
Oh und die Politik müsste natürlich mitspielen (Richtlinien, Schulessen usw).
Okay, das leuchtet ein. Jedoch muss hinterfragt werden wie sinnvoll oder überhaupt möglich ein Ersatzdienst im tatsächlichen Kriegsfall ist, denn dieser bindet ja Personal, welches ggf. zum Kämpfen benötigt werden könnte.
Ich empfinde es als sehr kritisch wenn die Geflüchteten sich willentlich einem Dienst für ihr Land entziehen wollten, dann aber nach dem Krieg wieder zurück wollen in “ihr Land” um dort zu leben mit allen Rechten und Lebenslage wie vorher, aber es eben nicht verteidigen wollen (ggf. Der Verteidigung zuarbeiten durch Logistik/Medizin etc).
Aber ich sehe auch ein das es hier verschiedene Ansichten gibt, die nicht die Bereiche Rechte und Pflichten balancieren wollen. Aber das hab ich oben schon erwähnt.
Ich wäre mittlerweile auch Mal ein Fan von starken Maßnahmen gegen den Entzug der Geldmittel aus dem deutschen/europäischen Markt durch Steueroasen, Gewinnverteilung in andere Länder usw.
Denn aktuell ist es doch so daß jede Mindestlohnerhöhung (gönne ich jedem!) doch einfach nur wieder auf alle Bürger umgelegt wird und die Erhöhung eben nicht z.B. Ersparnisse ermöglicht. Die Preise werden erhöht wenn der Lohn sich erhöht.
Bei uns lag ein mieses Reinigungsergebnis an einem defekten Zulaufventil, es kam zu wenig Wasser in der Maschine an.
Maschine war komplett korrekt eingestellt, befüllt (Salz & Klarspüler), korrekt mit Geschirr befüllt, alle Arme sauber und funktionierend etc.
Sobald das Ventil getauscht war war auch die Reinigungswirkung wie gewünscht.
USB-C as a general standard, limiting the manufacturers way of making more money and waste by using own connections etc.
It’s totally fair that they won’t put chargers into every box since you just need a couple ones in the future.
Warum nicht, Bahner demonstrieren ja auch nicht mit Zügen und die Flugbranche nicht mit Flugzeugen.
Ernsthaft: Ich sehe schon einen Unterschied zwischen endlosen Treckerkorsos sowie Blockaden und Demonstrationen à la Ver.Di und co. Mit einem Verbot der generellen Fahrzeuge als Demonstrationsmittel aber übliches Recht auf Demo zu Fuss oder mit einigen "Festwagen"oder ähnliches kann ich leben.
Da sind die ja dann auch endlich in der Industrialisierung angekommen :-D
Auch wenn ich es natürlich schade finde wenn Menschen unverschuldet Jobs verlieren und Branchen aussterben, es gibt nunmal Entwicklungen und diese nicht sehen zu wollen oder “plötzlich” überrascht zu sein… Da hält sich mein Mitleid dann in Grenzen.
Bin gespannt wann und wie sich Technik/Entwicklung auf das Gastgewerbe auswirken wird. SelbstCheckIns bzw. Rezeptionsautomaten werden nur zum Teil angenommen, vermutlich wird ein Alleinstellungsmerkmal in Zukunft eine persönliche Betreuung sein vs. keine Menschenseele im Übernachtungsbetrieb.
Mein Hausarzt hat es zum Beispiel nicht verstanden: Habe Corona, rufe an für telefonische Krankmeldung, muss hin zum Einlesen der Krankenkassenkarte, obwohl ich dieses Quartal schon dort war. Begründung: man könne ja monatlich die KK wechseln… Was ein Schwachsinn, bei der Ärztin meiner Partnerin war davon keine Rede.
Da Frage ich mich doch, wie viel Problem in den Praxen steckt und wie viel im Ministerium.
Aber Idee: Rezeptübermittlung online per Email, QR-Code liest Apotheke aus, von mir aus mit Personoalausweis-Vorzeigen. Papierlose Geschichte zum Vorteil von Arzt, Patient und Apotheke und die Nicht-Digitalen kriegen einen Oldschool-Ausweis mit. Dann müssen fucking Kranke sich nicht mehr quer durch Städte schleppen und Arztpraxen und co belagern für kleinere Erkrankungen.