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Cokeser

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Laut Tagesspiegel vom März 2023 (!) damals ca. 3.000 Granaten am Tag durch die Ukraine…in der Spitze lag der Wert bei 20.000/Tag. Das passt auch zu aktuelleren Zahlen aus der Zeit, die ich erst im Nachgang gefunden habe, nachdem ich hier schon alles am Handy getippt hatte. :)

800.000 Granaten (laut Artikel) würden damit fast 11 Monate langen…oder auch nur 40 Tage.

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Der pragmatische Ansatz hat tatsächlich auch wissenschaftlichen Wert. Ich fand das wirklich ein wenig überraschend - ich bin ja eher der Theoretiker. Aber allein in etwa herauszufinden, wie viel Zeit in eine Bernsteinkette gelegt werden muss, um darüber einen Ansatz zum Wert dieser zu haben, ist sehr aufschlussreich und führt zu weiteren Erkenntnissen.

Nicht umsonst wird Herr Paulsen (ohne PC und Email) an Ausgrabungsstätten eingeladen. Der Mann ist ein Autodidakt mit absolutem Mehrwert.

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Tja, vielleicht liegt es ja u.a. daran, dass die FDP niemand mehr wählen will?

Bürokratieabbau kostet zum Beispiel kein Geld, allein durch die Vorschläge im Bereich Justiz und Finanzen, die jetzt im Kabinett beraten wurden, entlasten wir um 1,5 Milliarden Euro pro Jahr. Warum legen die anderen Ministerien nicht auch solche Listen vor? Privates Kapital und Investitionen können stärker genutzt werden, um öffentliches Geld zu schonen. Die Liste an Möglichkeiten ist lang.

Irgendwas sagt mir, dass das “private Kapital”, das genutzt werden soll, nicht bei den Reichen liegt. So kurz davor, der Mann, aber kurz vor der Vermögenssteuer doch noch abgebogen…

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Vermutlich schmeißt er deswegen direkt auch flächendeckend Tempo 80 und Tempo 30 ungefragt mit in die Diskussion. Schöner Strohmann.

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Das überzeugt mich nicht. Deshalb gehen wir andere Wege, um den Verkehr klimafreundlich zu gestalten."

Ein verspäteter Aprilscherz? Welche denn? E-Fuels?

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Sehr interessant. Mal sehen, welcher “Stoffwechsel-Akku” das Rennen macht. Schon mal gut, dass es da verschiedene Ansätze gibt.

Den Einsatz in der Krebstherapie, weil der Akku Sauerstoff verbraucht, halte ich aber für arg abwegig. Das scheint mir ein wenig Buzzword-Content zu sein.

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In der AfD-Führung heißt es, man sei »nicht begeistert«, mit so einem Thema in den Schlagzeilen zu stehen. Der Bundesvorstand werde sich mit der Angelegenheit befassen müssen, schließlich stehe der Vorwurf verdeckter Abgeordnetenfinanzierung im Raum. Die nächste Sitzung ist allerdings erst am übernächsten Montag.

Seit dem Weggang von Jörg Meuthen, der bis 2022 Parteichef war, verfolgt die AfD die Strategie, sich bei Vorwürfen und Skandalen gegenüber den klassischen Medien nur noch wortkarg zu äußern. Aus AfD-Sicht hat das zwei Vorteile: Zum einen hält man die Reihen geschlossen. Zum anderen erhält man die Erzählung aufrecht, dass die Medien Teil des gegnerischen Lagers seien. Aktivisten im Vorfeld der AfD pochen schon länger darauf, kritische Vorgänge so zu behandeln, ganz nach der Devise: »Bloß nicht vor dem Gegner einknicken«.

Umso wichtiger, dass das Thema alle Spatzen von den Dächern pfeifen. Die AfD nutzt die Schnelllebigkeit der Medien gekonnt aus, um den Sturm einfach zu trotzen.

Außerdem - keine Äußerungen der CxU zu dem Thema?

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Ja, aber das scheint ja der Normalzustand bei Mega-Projekten zu sein. Stuttgart 21 lässt grüßen…Gab es in den letzten Jahren irgendwelche Großbaustellen, die zeit- und budgetgemäß fertig gestellt wurden?

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Der EPR Flamanville 3 ist ohnehin verspätet; an ihm bauen Framatome und Siemens seit 2007, ursprünglich sollte er schon vor zwölf Jahren ans Netz gehen. Die Baukosten summieren sich auf 13,2 Milliarden Euro; ursprünglich angesetzt waren 3,3 Milliarden Euro. Diese Rückschläge könnten nützliche Erkenntnisse für künftige Projekte dienen, sagte Lescure, zum Beispiel für die sechs weiteren EPR, die Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bereits im vergangenen Jahr angekündigt hat. Und auch hier steigen offenbar die Kostenschätzungen. EDF geht nun von 67,5 Milliarden Euro für die sechs neuen EPR aus statt wie zurvor 51,7 Milliarden.

Das kann man nicht oft genug betonen. Die Teile sind in Bau und Bewirtschaftung völlig unrentabel…vor allem in Konkurrenz zu erneurbaren.

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It’s only 3 plants in Germany, but you are not allowed to have more than 50g in your home. Which is a bit difficult to control and achieve, but we take what we get.

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