Leider gibt es bei Mastodon keine Möglichkeit, die Toots zu sortieren (Zum Beispiel Top 24 hours), sodass man immer alles lesen muss. Also jeden uninteressanten Hirnfurz, den irgendjemand hinschreibt in chronologischer Reihenfolge. Und ich verstehe auch nicht, warum Upvotes nicht angezeigt werden.

Ich verstehe das Moderationsargument überhaupt nicht. Wenn Thrreads User in einer Lemmy Community posten, kann Meta das schlechterdings nicht moderieren. Ja, wenn mehr Nutzer kommen, steigt der Moderationsaufwand. Aber wir wollen ja ohnehin mehr Nutzer. Mir scheint auf Feddit herrscht nach wie vor diese phpBB-Foren Mentalität vor, in der die Administratoren als Patriarchen über ihr Forum wachen.

Ich finde es generell fragwürdig, wenn die Admins es als Aufgabe betrachten, die Communitys auf feddit zu moderieren. Wozu gibt es die Moderatoren? Warum nicht die Communitys selbst entscheiden lassen, welche Regeln die gelten lassen, welche Nutzer sie posten lassen oder welche Inhalte sie außen vor lassen wollen? Warum dieser Top Down Ansatz?

Alte Menschen: “Seid mal ein bisschen utopischer!”

Junge Menschen: “Bedingungsloses Grundeinkommen, Reduzierung der Arbeitszeit, Autofreie Innenstädte.”

Alte Menschen: “Nein, doch nicht so!”

Das ZDF Magazin Royal hat eine Studie zu den deutschsprachigen Nutzerzahlen bzw. dem deutschsprachigen Nutzerverhalten auf Twitter erstellen lassen. Eine Zusammenfassung sowie die Studie findest du auf https://vogel.rip/

Die drei Hauptergebnisse:

1. Insgesamt hat die Anzahl der deutschsprachigen Tweets abgenommen. Im April 2023 wurden 20 Prozent weniger Tweets veröffentlicht als im April 2021.
2. Vergleichsweise kleine Bubbles werden durchschnittlich noch kleiner – und twittern weniger. Das deutet auf weniger Meinungsvielfalt bei Twitter hin.
3. Im April 2023 hat die Bubble, die aus vorwiegend rechten Accounts besteht, 64 Prozent mehr Tweets veröffentlicht als im April 2021.

Funktioniert ja glücklicherweise auch in den USA nur bedingt. Three Arrows stellt in einem Video sogar die Theorie auf, dass der Fokus auf diese Themen letztlich das schlechte Abschneiden der Republikaner bei den Zwischenwahlen erklärt.

Und in der Tat hat dieses Thema ja für 90% der Menschen nicht die geringste Relevanz für ihre Leben. Bestenfalls ist es eines von vielen Feldern, an denen die an sich unsichtbare Veränderung von fast allem so etwas wie Sichtbarkeit bekommt und somit auf die allgemeine Verunsicherung einzahlt. Bislang ist es den Faschos aber nicht gelungen, ein auch nur halbwegs ähnlich mobilisierendes Bedrohungsszenario daraus zu spinnen, wie bei Migrantis (Kriminalität, “Großer Austausch”, Kontrollverlust, “Die bekommen mein Geld” und anderer undifferenzierter Schwachsinn). Die Bedrohung ist einigermaßen abstrakt und damit zu komplex für die Zielgruppe.

Auf das Framing in diesem Fall sollte man immer antworten: Kinder sind viel sicherer auf einer Drag Show als in einer Kirche.

Ich würde mich sehr freuen, wenn r/dachschaden hier auftauchen würde. Aber die haben wohl schonmal vor ein paar Jahren einen Lemmy Startversuch gemacht, der sehr nach hinten gegangen ist und mit viel Streit geendet hat. Darum ist das wohl ein nicht ganz so leichtes Thema.

There is no such thing as “neutral space” and there is no such thing as apolitical art. And why don’t you have a problem with other obviously political elements on the Canvas, for example country flags?

But this is, of course, political and ideological. And that also applies to sporting events, of course.

There are also other political elements: QR code linking to Dominion, Ancom star, NATO logo, Peace logo, Vegan logo etc etc.

You are now just mad that no one here agrees with you and therefore behaves destructively.

Dude, what is wrong with you? How about you get involved creatively somewhere instead of getting on other people’s nerves like the most annoying Karen because you don’t like what others are doing? Who do you think you are to make any rules that others have to follow?